Krank an Weihnachten: Notdienstpraxen an Feiertagen und zwischen den Jahren offen

Datum23.12.2025 07:23

Quellewww.zeit.de

TLDRIn Berlin sind die KV-Notdienstpraxen für Erwachsene und Kinder an Weihnachten und Silvester vom 24. Dezember bis 1. Januar geöffnet. Die Praxen haben für Erwachsene am 29. und 30. Dezember von 10.00 bis 18.00 Uhr, für Kinder an diesen Tagen jedoch nicht geöffnet. Patienten können die Hotline 116 117 bei medizinischen Problemen kontaktieren, die kein bis zum nächsten Tag wartbares Beschwerdebild darstellen, während lebensbedrohliche Notfälle den Rettungsdienst 112 erfordern. Lange Wartezeiten sind während der Feiertage möglich.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Krank an Weihnachten“. Lesen Sie jetzt „Notdienstpraxen an Feiertagen und zwischen den Jahren offen“. Ärztliche Hilfe gibt es in Berlin auch an den Weihnachtsfeiertagen und Silvester. Die KV-Notdienstpraxen für Erwachsene und Kinder sind vom 24. Dezember bis zum 1. Januar an fast allen Tagen von 9.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Nur am 29. und 30. bleiben die Notdienstpraxen für Kinder und Jugendliche zu. Für Erwachsene gelten an diesen Tagen etwas kürzere Öffnungszeiten, von 10.00 bis 18.00 Uhr, wie der Website der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin zu entnehmen ist. Versicherte könnten sich in Notfällen an diese Praxen wenden und damit auch die Rettungsstellen der Krankenhäuser entlasten. In Berlin gibt es sechs KV-Notdienstpraxen für Erwachsene und fünf für Kinder und Jugendliche. Rund um die Uhr und kostenlose erreichbar ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der 116 117. Während Stoßzeiten könne es während der Feiertage zu längeren Wartezeiten kommen, hieß es.  In welchen Fällen wählt man die 116 117? Die KV Berlin empfiehlt: "Die Faustregel lautet: Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, dann ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig." Dies sei zum Beispiel bei einer Grippe, Fieber oder Erbrechen der Fall. Für Notfälle und lebensbedrohliche Fälle sollte der Rettungsdienst unter der 112 angerufen werden. © dpa-infocom, dpa:251223-930-459993/1