Datum23.12.2025 06:00
Quellewww.zeit.de
TLDRHorst Lichter, der TV-Koch, lehnt Gutscheine als Weihnachtsgeschenk ab und bezeichnet sie als unbrauchbar. In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung äußert er, dass er noch keinen erhaltenen Gutschein eingelöst hat und bezeichnet sie als "voll für den Arsch". Lichter spricht auch über seine Kindheit, in der seine Familie arm war. Zu Weihnachten kocht er traditionelle Gerichte, die seine Mutter zubereitet hat, darunter Hühner-Rindfleisch-Suppe und Kaninchenbraten.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Geschenke“. Lesen Sie jetzt „Horst Lichter lehnt Gutscheine als Geschenk ab“. Der Moderator und TV-Koch Horst Lichter hält nichts von Gutscheinen als Weihnachtsgeschenk. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte er: "Ich habe immer wieder mal Gutscheine geschenkt bekommen. Aber eingelöst habe ich in meinem ganzen Leben nicht einen davon. Nie." Er finde Gutscheine "voll für den Arsch". Zu seiner Hochzeit hat Lichter nach eigenen Angaben einst einen Gutschein für vier Tage im Hotel geschenkt bekommen. "Dann sagt man sich zuerst: Das kann ich ja immer noch machen. Bis man sich irgendwann sagt: Das ist Urzeiten her, der Gutschein gilt doch gar nicht mehr." Lichter kocht zu Weihnachten auch heute noch das, was seine Mutter früher immer gemacht hat. Als Vorspeise gibt es eine Hühner-Rindfleisch-Suppe, danach Kaninchenbraten in einer dunklen Bratensauce mit Gemüse, Bohnensalat, Kartoffeln und Knödel. Einen solchen Luxus habe man sich damals nur einmal im Jahr geleistet. "Wir waren eine arme Arbeiterfamilie", so Lichter. © dpa-infocom, dpa:251223-930-459846/1