Datum22.12.2025 18:59
Quellewww.zeit.de
TLDRMercedes-Benz hat sich mit mehreren US-Staaten auf Vergleichszahlungen im Dieselskandal geeinigt, die insgesamt 149,6 Millionen Dollar (ca. 127,2 Millionen Euro) betragen. Das Unternehmen muss sofort 120 Millionen Dollar zahlen, während 29,6 Millionen Dollar vorerst ausgesetzt werden. Die Vergleichszahlungen müssen noch von den Gerichten genehmigt werden. Mercedes betont, vollumfänglich kooperiert zu haben, weist jedoch die Vorwürfe überhöhter Abgaswerte von 250.000 Dieselfahrzeugen zurück und erkennt keine Haftung an.
InhaltMercedes-Benz hat sich im Dieselskandal mit mehreren US-Staaten auf Vergleichszahlungen geeinigt. Insgesamt soll der Autobauer fast 150 Millionen Dollar zahlen. Mercedes-Benz hat im Dieselskandal die noch verbliebenen Rechtsstreitigkeiten in den USA nach eigener Aussage beigelegt. Das Unternehmen habe sich mit den Generalstaatsanwälten in mehreren Bundesstaaten geeinigt, teilte das Unternehmen mit. Der Vergleich hat laut der New Yorker Staatsanwaltschaft ein Volumen von 149,6 Millionen Dollar (ca. 127,2 Millionen Euro). Davon muss Mercedes 120 Millionen Dollar (rund 102 Millionen Euro) sofort an die betroffenen Bundesstaaten zahlen. Die Begleichung weiterer 29,6 Millionen Dollar (ca. 25,2 Millionen Euro) wird zunächst ausgesetzt. Die Vergleiche müssten allerdings noch von den zuständigen Gerichten gebilligt werden. Durch den Schritt würde Mercedes nach eigener Einschätzung kostspielige Auseinandersetzungen vor Gericht vermeiden. Das Unternehmen habe mit den Generalstaatsanwaltschaften vollumfänglich kooperiert, weise jedoch die Vorwürfe weiterhin zurück und erkenne keine Haftung an. Der Mercedes-Benz Group und ihrer US-Tochter wurden in der Vergangenheit überhöhte Abgaswerte bei rund 250.000 Dieselfahrzeugen vorgeworfen. Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.