Datum22.12.2025 11:48
Quellewww.zeit.de
TLDREine Pädagogin an einer Grundschule in Lenglern hat angeblich einen Film mit verstörenden Inhalten für Kinder gezeigt, was zu einer Untersuchung durch das Regionale Landesamt für Schule und Bildung und die Staatsanwaltschaft führt. Die Mitarbeiterin wird nach den Ferien nicht an die Schule zurückkehren. Das Amt nimmt den Fall ernst und hat bereits Schritte zur Unterstützung der Schule eingeleitet, darunter die Einbindung der Schulpsychologie und einen Elternabend zur Unterstützung der betroffenen Kinder.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Fall wird untersucht“. Lesen Sie jetzt „Frau soll unangebrachten Film an Grundschule gezeigt haben“. Eine Pädagogin soll an einer Grundschule einen Film gezeigt haben, der "für Kinder verstörende Inhalte" enthielt. Das Regionale Landesamt für Schule und Bildung Braunschweig untersucht den Fall vom 12. Dezember an der Schule in Lenglern nördlich von Göttingen nach einem Hinweis, wie eine Sprecherin mitteilte. Zuvor hatte das "Göttinger Tageblatt" berichtet. Demnach befasst sich auch die Staatsanwaltschaft mit dem Fall. Entgegen erster Berichte soll eine pädagogische Mitarbeiterin und keine Lehrkraft den Film gezeigt haben. Die Frau werde nach den Ferien nicht an die Schule zurückkehren, teilte das Landesamt mit. Konkrete Details zu dem Vorfall nannte das Schulamt mit Verweis auf die laufende Untersuchung sowie den Schutz der Betroffenen zunächst nicht. Das Amt betonte, es nehme den Fall sehr ernst und habe "bereits die ersten erforderlichen Schritte eingeleitet". So sei etwa die Schulpsychologie zur Beratung und Unterstützung der Schule eingebunden worden. Den Angaben nach gab es auch einen Elternabend, bei dem über den Umgang mit verängstigten Kindern gesprochen wurde. © dpa-infocom, dpa:251222-930-456535/1