Bundesliga-Abstiegskampf: Mainz-Boss kündigt Verstärkungen im Winter an

Datum22.12.2025 05:52

Quellewww.zeit.de

TLDRDer FSV Mainz 05 plant im Winter Transferveränderungen, um den drohenden Abstieg aus der Bundesliga zu verhindern. Sportvorstand Christian Heidel betont, dass insbesondere im Sturm Handlungsbedarf besteht, da die Mannschaft mit nur 13 Toren den schwächsten Angriff hat. Während mögliche Neuzugänge nicht genannt werden, äußert Heidel, dass die Verpflichtung eines Torjägers schwierig sein könnte. Auch in der Abwehr könnten Verstärkungen in Betracht gezogen werden, trotz überzeugender Leistungen des jungen Talents Kacper Potulski.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Bundesliga-Abstiegskampf“. Lesen Sie jetzt „Mainz-Boss kündigt Verstärkungen im Winter an“. Im Kampf gegen den drohenden Abstieg aus der Fußball-Bundesliga plant der Tabellenletzte FSV Mainz 05 im Winter personelle Verstärkungen. "Wir haben den Markt sondiert und werden jetzt schauen, was möglich ist. Wenn es irgendwie geht, wollen wir natürlich Veränderungen herbeiführen, um eine bessere Rückrunde spielen zu können", kündigte Sportvorstand Christian Heidel nach der Nullnummer gegen den FC St. Pauli an. Handlungsbedarf sieht der Mainz-Boss vor allem im Sturm. "Sicherlich müssen wir in der Offensive noch einmal genauer hingucken", sagte Heidel. Mit nur 13 Toren stellen die Mainzer nach 15 Spieltagen gemeinsam mit dem Tabellenvorletzten 1. FC Heidenheim und dem Tabellen-16. St. Pauli den schwächsten Angriff der Liga.  Namen von potenziellen Neuzugängen wollte Heidel nicht nennen. "Ich werde nicht sagen, wir wollen den und den und den. Dann steigen die Preise gleich um 50 Prozent", sagte der 62-Jährige. Es werde ohnehin nicht einfach, einen Torjäger zu verpflichten. "Niemand wird sich darum reißen, zum Tabellenletzten der Bundesliga zu wechseln", so Heidel.  Möglicherweise werden die Mainzer auch in der Abwehr personell nachlegen, auch wenn der 18 Jahre alte Kacper Potulski zuletzt mit starken Leistungen überzeugte. "Der Junge macht das überragend. Ich bin ganz sicher, dass er seinen Weg in der Bundesliga gehen wird. Das heißt aber nicht, dass wir in der Defensive nichts mehr machen. Da geht es auch um eine Risiko-Minderung", sagte Heidel. © dpa-infocom, dpa:251222-930-455422/1