Marie-Brand-Darstellerin: Mariele Millowitsch ist "nicht so weihnachtsverrückt"

Datum21.12.2025 06:56

Quellewww.zeit.de

TLDRMariele Millowitsch, die Darstellerin aus "Marie Brand", äußert sich zur Vorweihnachtszeit und betont, dass sie "nicht so weihnachtsverrückt" sei. Während sie als Kind das festliche Ambiente in einem Kölner Kaufhaus genoss, versucht sie heute, dem Konsumrausch zu entkommen und schätzt die Ruhe an Heiligabend. Am Ersten Weihnachtstag wird sie im ZDF in dem Film "Weihnachten im Olymp" zu sehen sein, wo sie eine Kaufhaus-Geschäftsführerin spielt, die ihre erste Liebe wiedersieht.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Marie-Brand-Darstellerin“. Lesen Sie jetzt „Mariele Millowitsch ist "nicht so weihnachtsverrückt"“. Mariele Millowitsch (70) hat als kleines Mädchen in der Vorweihnachtszeit immer gern ein großes Kaufhaus in der Kölner Innenstadt besucht. "Ich fand das toll, mit meiner Mutter die Rolltreppe da hochzufahren und dann runterzuschauen - es glitzerte alles", sagte die Schauspielerin ("Marie Brand") der Deutschen Presse-Agentur in Köln. "Es war was Besonderes. Und dann gab es meistens oben in dem Restaurant ein Königinnen-Pastetchen."  Heute versuche sie, sich dem Konsumrausch an Weihnachten zu entziehen. "Ich bin nicht so weihnachtsverrückt. Ich finde, das Schönste ist immer, wenn an Heiligabend um 14 Uhr die Geschäfte schließen und schlagartig Ruhe ist." Sie selbst feiere Weihnachten mit Freunden. Millowitsch ist am Ersten Weihnachtstag um 20.15 Uhr im ZDF in dem Spielfilm "Weihnachten im Olymp" zu sehen. Sie spielt darin die langjährige Kaufhaus-Geschäftsführerin Lale, die nach 40 Jahren ihre erste Liebe (Joachim Król) wiedersieht. Doch nicht nur für sie hält die Weihnachtsnacht Überraschungen bereit: Gleich mehrere Menschen haben sich nach Geschäftsschluss in dem Konsumtempel einschließen lassen. Einige sind nur auf der Suche nach einer Bleibe für eine Nacht, andere hoffen auf ihr persönliches Weihnachtswunder. Gedreht wurde der Film in einem Kaufhaus in der litauischen Hauptstadt Vilnius. © dpa-infocom, dpa:251221-930-451857/1