Fußball-Bundesliga: Grifo Bundesliga-Rekordtorschütze des SC Freiburg

Datum21.12.2025 05:05

Quellewww.zeit.de

TLDRVincenzo Grifo ist neuer Bundesliga-Rekordtorschütze des SC Freiburg, nachdem er beim 4:3-Sieg gegen den VfL Wolfsburg seinen 70. Treffer erzielte. Er löste Nils Petersen ab, der zuvor mit 69 Toren der Rekordhalter war. Grifo, der seit September 2019 wieder in Freiburg spielt, äußerte seinen Stolz über diesen Meilenstein und die Unterstützung von Petersen. Petersen bezeichnete Grifo als würdigen Nachfolger und würdigte dessen bedeutende Leistungen für den Verein.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Fußball-Bundesliga“. Lesen Sie jetzt „Grifo Bundesliga-Rekordtorschütze des SC Freiburg“. Dass er mit einem Sport-Shirt mit der Nummer 18 in der Mixed Zone des Wolfsburger Stadions stand, war laut Vincenzo Grifo Zufall. Und doch passte es an diesem für den Italiener ganz besonderen Tag perfekt. Schließlich war es Nils Petersen, der jahrelang die Nummer 18 bei den Breisgauern trug und im Schwarzwald zum Publikumsliebling wurde. Der frühere Nationalspieler war lange Zeit auch Bundesliga-Rekordtorschütze des SC Freiburg - bis Samstag. Da löste ihn Grifo ab, der beim wilden 4:3 des SCF beim VfL Wolfsburg per Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 2:2 traf und damit seinen 70. Bundesligatreffer für Freiburg erzielte. Petersen traf 69 Mal in der Bundesliga für Freiburg. "Wir hatten vor zwei Tagen noch Kontakt. Er hat mir tolle Worte gesagt, so wie Nils halt ist, ein unglaublicher Sympath", sagte Grifo über Petersen. "Ich bin unglaublich stolz darauf, alleiniger Rekordtorschütze des SC Freiburg zu sein, von meinem Herzensverein. So macht Weihnachten richtig Spaß." Von 2015 bis 2017 und nun seit September 2019 steht Grifo in Freiburg unter Vertrag und ist im Breisgau längst eine Fußball-Ikone. Das sieht auch Petersen so: "Vince ist ein würdiger Nachfolger. Er hat so viel für den Verein geleistet. Und es ist krass, das als Mittelfeldspieler zu schaffen", sagte Petersen bereits Anfang des Monats im SWR über den Italiener. © dpa-infocom, dpa:251221-930-451767/1