Volleyball-Bundesliga: Nach Pokal-Aus: Volleys gewinnen Derby bei Netzhoppers

Datum19.12.2025 21:07

Quellewww.zeit.de

TLDRDie BR Volleys gewannen nach ihrem Pokal-Aus beim Halbfinale gegen Friedrichshafen ein Derby gegen die Netzhoppers KW mit 3:1 (25:12, 23:25, 25:21, 25:16). Dies war der achte Sieg in Folge in der Volleyball-Bundesliga. Die Berliner, die im Rennen um die Playoff-Plätze gut platziert sind, dominierten das Spiel trotz einer nachlässigen Phase im zweiten Satz. Die Netzhoppers migrierten zum Spiel wegen hoher Kartennachfrage in die MBS Arena in Potsdam, die von rund 1500 Fans besucht war.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Volleyball-Bundesliga“. Lesen Sie jetzt „Nach Pokal-Aus: Volleys gewinnen Derby bei Netzhoppers“. Die BR Volleys haben sich nach dem bitteren Pokal-Aus in der Liga zu einem Derbysieg bei den Energiequelle Netzhoppers KW gemüht. Beim Brandenburger Rivalen gewannen die Berliner 3:1 (25:12, 23:25, 25:21, 25:16) und holten sich in der Bundesliga den achten Sieg hintereinander. Vor zwei Tagen waren die Volleys im Pokal-Halbfinale knapp in fünf Sätzen an Friedrichshafen gescheitert. Die Berliner bleiben in der Tabelle in Reichweite der Spitze. Im Rennen um die Playoff-Plätze sind auch die Brandenburger in guter Position. Die Netzhoppers waren für das Spiel aufgrund hoher Kartennachfrage in die größere MBS Arena in Potsdam umgezogen, die mit rund 1500 Fans hervorragend gefüllt war. Die Brandenburger begannen mit einem Ass von Lovis Homberger unter großem Jubel. Doch der deutsche Rekordmeister machte sofort ernst und ging wohl auch mit etwas Wut im Bauch schnell 10:1 in Führung. Der US-Amerikaner Nolan Flexen tat sich mit seinen Schlägen besonders hervor und stellte auf 15:3. Doch die Volleys wurden nachlässig, und das setzte sich im verlorenen zweiten Satz fort. Die Netzhoppers glichen dank einer deutlichen Leistungssteigerung aus und blieben auch im dritten Durchgang auf Augenhöhe. Nationalspieler Moritz Reichert brachte den Gästen dann aber doch das 2:1. Im vierten Satz erarbeitete sich der Hauptstadtclub schnell ein Polster und gab es nicht mehr ab. © dpa-infocom, dpa:251219-930-448534/1