Datum19.12.2025 18:37
Quellewww.zeit.de
TLDRDarts-Profi Dom Taylor wurde aufgrund eines positiven Dopingtests von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen. Die Professional Darts Corporation (PDC) und die Darts Regulation Authority (DRA) bestätigten den Ausschluss und leiteten ein Disziplinarverfahren ein. Taylor hatte sein WM-Debüt mit einem Sieg gegen Oskar Lukasiak gefeiert, darf aber nicht mehr antreten. Im Vorjahr war er bereits wegen einer positiven Dopingprobe vorübergehend gesperrt worden, konnte jedoch nachweisen, dass er das verbotene Mittel nicht während eines Wettkampfs konsumiert hatte.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Positive Probe“. Lesen Sie jetzt „Dopingverdacht: Englischer Profi von Darts-WM ausgeschlossen“. Darts-Profi Dom Taylor ist nach einem erneuten positiven Dopingtest von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen worden. Das teilte der Dachverband der Professional Darts Corporation (PDC), die Darts Regulation Authority (DRA), mit. Eine weitere Stellungnahme werde es bis zum Abschluss des Verfahrens weder vonseiten der DRA noch vonseiten der PDC geben, hieß es in der Mitteilung weiter. Taylor war am 14. Dezember bei seinem WM-Debüt mit einem 3:0 gegen Oskar Lukasiak aus Schweden in das Turnier gestartet, darf aber nun aufgrund des positiven Testergebnisses nicht mehr teilnehmen. Diese Entscheidung sei gemäß der geltenden DRA-Richtlinien getroffen worden. Zudem werde ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Taylor hätte in der zweiten Runde den Weltranglisten-Fünften Jonny Clayton herausfordern sollen. Der Waliser kommt nun kampflos weiter. Noch im Vorjahr musste der 27-jährige Taylor seine Premiere im Alexandra Palace verschieben, nachdem er bereits im Herbst 2024 eine positive Dopingprobe abgegeben hatte. Unmittelbar nach seinem Auftakterfolg hatte er jüngst vom "größten Tiefschlag meines Lebens" gesprochen. Damals konnte er jedoch nachweisen, dass er das Mittel nicht während eines Wettkampfes eingenommen hatte. Daher war er lediglich für einen Monat suspendiert worden. Um welche Substanz es sich handelte, wurde nicht veröffentlicht. © dpa-infocom, dpa:251219-930-448248/1