Datum19.12.2025 14:29
Quellewww.zeit.de
TLDRNach Vorwürfen der Tierquälerei im Europa-Park hat der Hundetrainer diese Anschuldigungen auf Instagram entschieden zurückgewiesen. Er erklärte, dass die umstrittenen Videoaufnahmen eine Beißerei zwischen Hunden zeigten und sein Eingreifen notwendig war, um die Tiere zu schützen. Der Trainer fordert das vollständige Video zur Klärung. Die Tierrechtsorganisation Peta und Medien hatten die Vorwürfe zuvor öffentlich gemacht. Der Europa-Park entfernte die Vorstellung des Hunde-Dompteurs angeblich bereits vor dem Hinweis von Peta aus dem Programm.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Tierquälerei“. Lesen Sie jetzt „Europa-Park: Hundetrainer weist Tierquälerei-Vorwürfe zurück“. Nach Vorwürfen wegen Tierquälerei bei einer Zirkusnummer mit Hunden im Europa-Park hat sich der Dompteur auf der Social-Media-Plattform Instagram zu Wort gemeldet. Demnach zeigten im Netz kursierende Videoaufnahmen keineswegs, dass er seine Hunde quäle. Vielmehr sei in der fraglichen Sequenz eine akute und ernstzunehmende Beißerei zwischen einigen Tieren zu sehen. Um Gefahren für die Tiere abzuwenden, habe er dazwischen gehen müssen. "Ein Abwarten oder ein rein verbales Einwirken ist in solchen Momenten nicht ausreichend", schrieb der Tiertrainer. "Ich weise den Vorwurf der Tierquälerei entschieden zurück." Die umstrittenen Sequenzen zeigten die Ereignisse verkürzt und nicht im Kontext. Er fordere die Veröffentlichung des kompletten Videos. Zuvor hatten Medien über die Aufnahmen berichtet. Darauf soll zu sehen sein, wie ein Hund mit einem Seil geschlagen wird. Auch die Tierrechtsorganisation Peta hatte den Fall öffentlich gemacht. Der Europa-Park hatte die Vorstellung mit dem Hunde-Dompteur nach Bekanntwerden der Vorwürfe aus dem Programm genommen - nach eigenen Angaben bereits vor dem Hinweis durch Peta. © dpa-infocom, dpa:251219-930-446753/1