Zugverkehr: Neue Weichen gehen am Mainzer Hauptbahnhof in Betrieb

Datum19.12.2025 13:01

Quellewww.zeit.de

TLDRAm Mainzer Hauptbahnhof wurden im Rahmen einer Sanierung fünf veraltete Weichen auf dem nördlichen Gleisvorfeld ersetzt, was zu einem reibungsloseren Zugbetrieb beitragen soll. Die Bauarbeiten starteten Ende November und führten zu Umleitungen sowie Einschränkungen im Regional- und Fernverkehr, insbesondere bis ins Mittelrheintal und Richtung Saarland. Eine Unterbrechung der Arbeiten erfolgt zwischen dem 23. Dezember und dem 2. Januar, bevor die Arbeiten bis 2026 fortgesetzt werden. Insgesamt investiert die Bahn mehrere hundert Millionen Euro in den Knoten Mainz.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Zugverkehr“. Lesen Sie jetzt „Neue Weichen gehen am Mainzer Hauptbahnhof in Betrieb“. Im Zuge der umfassenden Sanierung des Bahnknotens Mainz ist ein Schritt für einen künftig reibungsloseren Betrieb gemacht worden. In den vergangenen Wochen wurden fünf in die Jahre gekommene Weichen auf dem nördlichen Gleisvorfeld des Mainzer Hauptbahnhofs ersetzt. Nun stehen noch Schotterarbeiten an, bevor dann am kommenden Montag (22. Dezember) die betroffenen Gleise wieder freigegeben werden können, wie die Bahn mitteilte.  Begonnen hatten die Bauarbeiten rund um den für den Regional- und Fernverkehr wichtigen Hauptbahnhof Mainz Ende November. Verbunden sind sie mit Umleitungen im Fernverkehr sowie Einschränkungen im Regionalverkehr. Letzteres betrifft Regionalzugverbindungen bis ins Mittelrheintal oder Richtung Saarland und Regio- oder S-Bahn-Linien Richtung Wiesbaden und Frankfurt.  Um den Weihnachtsverkehr nicht auszubremsen, werden die Arbeiten vom 23. Dezember bis zum 2. Januar unterbrochen, bevor es bis tief in das Jahr 2026 hinein weitergeht. Insgesamt spricht die Bahn von Investitionen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro in den Knoten Mainz. Es sind quasi auch Vorarbeiten für die dann im zweiten Halbjahr 2026 anstehende Generalsanierung der rechtsrheinischen Bahnstrecke zwischen Wiesbaden und dem nordrhein-westfälischen Troisdorf. © dpa-infocom, dpa:251219-930-446035/1