Datum19.12.2025 10:10
Quellewww.zeit.de
TLDREine Studie des WSI-Instituts zeigt, dass neun Prozent der Beschäftigten in Deutschland während der Weihnachtstage arbeiten müssen. Besonders hoch ist die Arbeitsquote in den Branchen Verkehr, Logistik und Handel. Am ersten Weihnachtstag arbeiten nur acht Prozent. Zudem zeigt sich ein Osten-West-Gefälle, mit bis zu 31 Prozent Arbeitenden in Sachsen-Anhalt am 24. Dezember, während in Bayern nur 17 Prozent tätig sind. Am Silvesterabend sind vor allem im Gastronomiegewerbe viele Beschäftigte im Einsatz (28 Prozent).
InhaltEiner Studie zufolge muss an den Weihnachtstagen und Neujahr fast jeder zehnte Beschäftigte in Deutschland zur Arbeit. Zwischen Ost und West sind die Unterschiede groß. Neun Prozent aller Beschäftigten in Deutschland haben angegeben, dass sie während der Feiertage arbeiten werden. Laut einer Studie des WSI-Instituts der Hans-Böckler-Stiftung werden bis zum 24. Dezember um 14 Uhr noch immer 24 Prozent ihrer Arbeit nachgehen. Danach fällt der Wert der Studie zufolge für Heiligabend, die ersten beiden Weihnachtstage und den Nachmittag des Silvestertags auf durchschnittlich neun Prozent. Die geringste Arbeitsquote liegt bei acht Prozent am ersten Weihnachtstag. In den Branchen Verkehr, Logistik und Handel müssen bis zum Nachmittag des 24. Dezembers noch die Hälfte aller Beschäftigten zum Job. Am Silvesterabend ist das Gastronomiegewerbe die Branche, die mit der größten Belegschaft (28 Prozent) im Einsatz ist. Die Studie zeigt zudem ein großes Gefälle zwischen Ost und West auf. Im Osten Deutschlands berichten den Experten des WSI zufolge mehr Menschen, dass sie während der Feiertage zur Arbeit müssen. Am Vormittag des 24. Dezembers arbeiten in Sachsen-Anhalt branchenübergreifend noch rund 31 Prozent der Erwerbstätigen. Deutschlandweit der Höchstwert. Die wenigsten Menschen arbeiten an diesem Tag in Bayern (17 Prozent). Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.