Datum19.12.2025 09:34
Quellewww.zeit.de
TLDRIn Lübeck-Kücknitz brach ein Großbrand bei einem Schrotthandel aus, die Lagerhalle steht im Vollbrand. Es gibt bisher keine Verletzten, da zum Zeitpunkt des Ausbruchs niemand in der Halle arbeitete. Die Feuerwehr warnte die Bevölkerung vor starkem Rauch und empfahl geschlossen zu halten. In der Halle brennen etwa 10 bis 15 Tonnen Schrott, jedoch keine gefährlichen Stoffe. Knallgeräusche könnten von einem gasbetriebenen Gabelstapler stammen. Rund 120 Feuerwehrleute sind im Einsatz, die Löscharbeiten werden voraussichtlich den ganzen Tag dauern.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Brände“. Lesen Sie jetzt „Feuer bei Schrotthandel in Lübeck – Explosionen und Rauch“. Bei einem Schrotthandel im Lübecker Stadtteil Kücknitz ist ein größeres Feuer ausgebrochen. Die Lagerhalle des schrottverarbeitenden Betriebes im Stadtteil Kücknitz stehe im Vollbrand, sagte ein Sprecher der Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur. Ersten Erkenntnissen zufolge ist durch das Feuer bislang niemand verletzt worden. Als das Feuer ausbrach, habe noch niemand in der Halle gearbeitet. Wegen des starken Rauches hatte die Feuerwehr über die Warnapps die Bevölkerung gewarnt und gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. In der 40 mal 80 Meter großen Lagerhalle stehen den Angaben zufolge rund zehn bis 15 Tonnen Metall- und Elektroschrott in Flammen. "Es sind aber keine gefährlichen Stoffe oder Güter, die da brennen." Zwischenzeitlich seien auch Knallgeräusche wahrgenommen worden, die möglicherweise von einem in der Halle stehenden, gasbetriebenen Gabelstapler gekommen waren. Der Feuerwehrsprecher ging davon aus, dass der Brand die Einsatzkräfte den ganzen Tag beschäftigen werde. Am Morgen waren rund 120 Feuerwehrleute im Einsatz. Aufgrund des großen Feuers sei es zunächst schwierig gewesen, an ausreichend Löschwasser zu kommen. Mittlerweile seien auch Leitungen in offene Gewässer verlegt worden. © dpa-infocom, dpa:251219-930-444831/1