Humanitäre Hilfe: DRK bringt Hilfslieferungen für Gaza auf den Weg

Datum18.12.2025 10:47

Quellewww.zeit.de

TLDRDas Deutsche Rote Kreuz (DRK) sendet erneut 58 Tonnen Hilfsgüter für den Gazastreifen auf den Weg, um notleidenden Menschen zu helfen. Die Transportaktion startet am kommenden Sonntag am Flughafen Leipzig/Halle und umfasst fünf Transporte bis Weihnachten. Diese Lieferung folgt auf die Auswirkungen des Wintersturms Byron, der die Notlage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen verstärkt hat. Die Güter werden über Ägypten an den Palästinensischen Roten Halbmond zur Verteilung übergeben. Dies ist die 21. Hilfslieferung des DRK für Gaza.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Humanitäre Hilfe“. Lesen Sie jetzt „DRK bringt Hilfslieferungen für Gaza auf den Weg“. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bringt erneut Hilfsgüter für notleidende Menschen im Gazastreifen auf den Weg. Am kommenden Sonntag sollen auf dem Flughafen Leipzig/Halle zwei von fünf Transporten verladen werden, die dann bis zum Heiligabend starten.  Insgesamt werden 58 Tonnen Güter geschickt. Sie kommen größtenteils aus den Katastrophenschutzlagern des DRK Sachsen. Dort wurden sie in den vergangenen Wochen und Monaten beschafft, eingelagert und für den Flugzeugtransport vorbereitet.  "Erst vor wenigen Tagen hatte der Wintersturm Byron die Menschen im Gazastreifen hart getroffen. Unterkünfte wurden zerstört und Straßen überflutet. Dadurch wurde noch einmal deutlich, wie gravierend die Notlage für zigtausende Menschen trotz fragiler Waffenruhe weiterhin ist", teilte das DRK mit. Zwar kämen nach der Waffenruhe vom 10. Oktober wieder mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen, aber weiterhin nicht in ausreichender Menge.  Ziel des Fluges ist Al Arish in Ägypten, von wo die Hilfsgüter an den Grenzübergang Kerem Shalom transportiert werden. Dort wird das Material an den Palästinensischen Roten Halbmond zur Verteilung an die Zivilbevölkerung in Gaza übergeben. Für das Deutsche Rote Kreuz ist es bereits die 21. Hilfslieferung für den Gazastreifen. Unter anderem mit Schlafsäcken und Hygienesets soll dringend benötigten Bedarfen entsprochen werden.  © dpa-infocom, dpa:251218-930-439594/1