Badespaß: Rot-Grün will neue Badestellen für Hamburg

Datum18.12.2025 10:41

Quellewww.zeit.de

TLDRDie Regierungsfraktionen von SPD und Grünen in Hamburg fordern neue öffentliche Badestellen an Gewässern der Stadt. In einem Antrag zur Bürgerschaftssitzung möchten sie den Senat beauftragen, potenzielle Standorte zu prüfen. Dies geschieht in Reaktion auf anhaltende Wünsche aus der Stadtgesellschaft. Vertreter betonen die Bedeutung sicherer, umweltfreundlicher und gut erreichbarer Badestellen, ähnlich den Beispielen in Kopenhagen und Stockholm, um die Lebensqualität in Hamburg zu steigern.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Badespaß“. Lesen Sie jetzt „Rot-Grün will neue Badestellen für Hamburg“. Auch die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen setzen sich für neue öffentliche Badestellen an Hamburgs Gewässern ein. In einem gemeinsamen Antrag für die nächste Bürgerschaftssitzung im neuen Jahr fordern sie den Senat auf, mögliche Standorte prüfen zu lassen.  "Aus der Stadtgesellschaft und der Fachöffentlichkeit gibt es seit Jahren immer wieder Impulse, neue Badestellen oder innovative Formen des Schwimmens in der Stadt zu ermöglichen", heißt es darin. Erst im September hatte die CDU-Fraktion einen entsprechenden Antrag eingebracht, der in den Umweltausschuss überwiesen worden war. "Wir wollen jetzt genau prüfen, wo neue Badestellen entstehen können, die sicher, umweltverträglich und gut erreichbar sind", sagte der Umweltexperte der SPD, Alexander Mohrenberg. "Dafür sollen neben der Außenalster auch die Gewässer in den Stadtteilen in den Blick genommen werden, wie zum Beispiel die Bille, das Billebecken, die Norderelbe, die Dove Elbe und die zahlreichen Kanäle." Der Wunsch der Hamburgerinnen und Hamburger sei eindeutig, sagte die stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende Rosa Domm: "Wir brauchen mehr Badestellen in unserer Stadt. Vorbilder wie Kopenhagen oder Stockholm zeigen eindrucksvoll, wie der Sprung ins kalte Wasser die Lebensqualität steigert und attraktive Orte für alle schafft." Diesen Weg wolle man auch für Hamburg gehen. © dpa-infocom, dpa:251218-930-439517/1