Datum18.12.2025 08:36

Quellewww.zeit.de

TLDREin 22-Jähriger in Hof lieferte sich ein Autorennen mit einem zivilen Polizeiwagen, nachdem er diesen stark überholt hatte. Statt anzuhalten, raste er mit Geschwindigkeiten bis zu 190 km/h, auch in der Stadt mit 140 km/h. Nach der Verhaftung erklärte er, er sei spät zur Arbeit. Die Polizei ermittelt nun wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und Geschwindigkeitsverstößen.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Raserei“. Lesen Sie jetzt „22-Jähriger liefert sich Autorennen mit der Polizei“. Ausgerechnet mit einem zivilen Dienstwagen der Grenzpolizei hat sich ein junger Autofahrer im oberfränkischen Hof ein Autorennen geliefert. Der 22-Jährige hatte den Polizeiwagen zunächst kurz vor Hof viel zu schnell überholt, daher verfolgten die Polizisten ihn - mit Blaulicht und Martinshorn. Statt anzuhalten, gab der Oberfranke Gas und beschleunigte teils auf 190 Kilometer pro Stunde.  Mit Tempo 140 soll er schließlich durch die Stadt gerast sein. Nachdem der junge Mann am Dienstag endlich gestoppt werden konnte, lieferte der Bayreuther nach Polizeiangaben eine fragwürdige Erklärung für seine Raserei ab: Er müsse zur Arbeit, sei aber spät dran. Ermittelt werde nun wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und wegen Geschwindigkeitsverstößen. © dpa-infocom, dpa:251218-930-439014/1