Datum18.12.2025 02:00
Quellewww.zeit.de
TLDRBayerische Gemeinden können in den nächsten zwei Jahren 296 Millionen Euro für die Digitalisierung von Schulen abrufen, um die digitale Infrastruktur zu verbessern und Geräte bereitzustellen. Finanzminister Albert Füracker kündigte zudem 190 Millionen Euro für Endgeräte an, einschließlich Zuschüsse für Eltern beim Kauf von Tablets und Leihgeräten für Grund- und Förderschulen. Kultusministerin Anna Stolz bestätigte die finanzielle Unterstützung für Lehrkräfte und den Erhalt eines schulischen Leihgeräte-Pools für bedürftige Kinder.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Tablets im Klassenzimmer“. Lesen Sie jetzt „Dreistellige Millionensumme für Schul-Digitalisierung“. Die bayerischen Gemeinden können laut Finanzminister Albert Füracker (CSU) in den kommenden beiden Jahren 296 Millionen Euro für die Digitalisierung der Schulen beim Freistaat abrufen. "Damit können die Kommunen die digitale Infrastruktur in den Schulen optimieren, Geräte beschaffen und einsatzbereit machen – die Wartung ist auch mit drin", sagte er der Mediengruppe Bayern. Im Doppelhaushalt seien darüber hinaus weitere rund 190 Millionen Euro für Endgeräte eingeplant, sagte Füracker. Mit dem Geld sollen einerseits Eltern Zuschüsse für Tablets ihrer Kinder erhalten, andererseits sollen Leihgeräte für Grund- und Förderschulen angeschafft werden können. "Die Unterstützung der Eltern beim Kauf eines eigenen Geräts als eine freiwillige Leistung des Staates bleibt bestehen", ergänzte Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler). Zudem werde der schulische Leihgeräte-Pool abgesichert, damit Kinder ohne eigene technische Ausstattung auch versorgt werden könnten. Die Kosten für die Geräte der Lehrkräfte trage der Freistaat vollständig, ergänzte sie. © dpa-infocom, dpa:251218-930-438283/1