Datum17.12.2025 07:39

Quellewww.spiegel.de

TLDRGwyneth Paltrow warnte ihren Sohn Moses vor den Sex-Szenen in ihrem neuen Film "Marty Supreme", in dem sie mit Timothée Chalamet eine romantische Beziehung darstellt. Während der Premiere hielt sich der 19-Jährige die Hände vor die Augen. Paltrow, die selbst Erfahrungen mit solchen Szenen hat, betonte, dass der Film trotz der intimen Momente gut ankam. Sie fand Chalamet "höflich und ernsthaft" und erzählte, dass die Kuss-Fotos vom Set für Aufregung in ihrer Müttergruppe sorgten.

InhaltDie US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow besuchte die Premiere ihres neuen Films "Marty Supreme" mit ihrem Sohn – trotz der Liebesszenen mit Timothée Chalamet. Der 19-Jährige soll sich die Hände vor die Augen gehalten haben. Einen schönen Film mit den Eltern schauen und dann, oh nein: eine Sexszene. Was schon generell eher unangenehm ist, dürfte um vieles unangenehmer sein, wenn die Schauspielerin in dem Film die eigene Mutter ist. So geschehen dem 19-jährigen Moses Martin und seiner Mutter, der US-amerikanischen Oscarpreisträgerin Gwyneth Paltrow. Zusammen waren sie in der Premiere der neuen Abenteuerkomödie "Marty Supreme", in der Paltrow dem Schauspieler Timothée Chalamet näher kommt. "Ich habe ihn gewarnt", sagte Paltrow in der US-Late-Night-Show von Seth Meyers. Ihr Sohn habe trotzdem während der Szenen die Hand vor die Augen gehalten. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Paltrow erzählte, sie habe mit so was bereits Erfahrung. Vor der Premiere von "Shakespeare in Love" im Jahr 1998 habe sie ihren Großvater gewarnt: "Ich habe da eine Oben-Ohne-Szene, Opa." Sie habe versucht, ihn darauf vorzubereiten. Er habe aber nur gesagt: "Ach, ich habe das schon mal gesehen. Two eggs, sunny side up", also: zwei Spiegeleier. Sie habe überlegt, etwas Ähnliches auch ihrem Sohn zu sagen. Ihm habe der Film aber trotzdem gefallen. "Wir haben viel Sex in diesem Film", sagte Paltrow schon im Frühjahr gegenüber "Vanity Fair  ", "sehr viel". Eine sogenannte Intimitätskoordinatorin hätten sie trotzdem nicht gebraucht. Sie würde sich als Künstlerin davon nur eingeengt fühlen. Sie, 53, habe sich in den Szenen mit 29-jährigem Chalamet gedacht: "Okay, toll. Ich bin 109 Jahre alt. Du bist 14." Chalamet sei "sehr höflich, gut erzogen" und nehme seine Arbeit ernst. Die intimen Szenen mit Chalamet hätten aber auch anderswo für Furore gesorgt. Als Kuss-Fotos vom Set kursierten, sei einiges los gewesen in ihrem Müttergruppenchat. "All die Mütter waren ziemlich begeistert", sagte sie in der ABC-Sendung "Good Morning America ". "Es war offenbar wie ein globales Ereignis." Brauchen Filme Sexszenen? Anne Schäfer arbeitet als Intimitätskoordinatorin für Filme und Serien. Hier erzählt sie  , warum Sexszenen weniger werden und wieso sie nicht die Sexpolizei ist.