Datum16.12.2025 17:40
Quellewww.spiegel.de
TLDREin 16-Jähriger aus Niedersachsen starb nach einem Sturz von der Motorhaube eines Autos, während er als Mutprobe mitfuhr. Sein 18-jähriger Bekannter, der das Fahrzeug steuerte, wurde aufgefordert, ihn bäuchlings zu transportieren. Nach abruptem Bremsen rutschte der Jugendliche ab und erlitt schwere Kopfverletzungen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, starb jedoch am Montag. Die Polizei ermittelt gegen den Fahrer wegen fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge. Der Vorfall ereignete sich in Soltau.
InhaltTragisches Ende einer Mutprobe: Ein 16-Jähriger in Niedersachsen bat einen Bekannten, ihn auf der Motorhaube mitzunehmen. Nach kurzer Fahrt bremste der 18-Jährige Fahrer und der Jugendliche rutschte kopfüber auf die Straße. In Niedersachsen ist ein 16-Jähriger nach einem Sturz von der Motorhaube eines fahrenden Autos gestorben. Nach Polizeiangaben handelte es sich um Leichtsinn unter Freunden, der Wagen wurde von einem 18-jährigen Bekannten des Verstorbenen gesteuert. Gegen den Fahrer werde nun wegen fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt, teilten die Beamten in Soltau am Dienstag mit. Der Unfall selbst hatte sich am Samstagabend ereignet. Ort des Geschehens war demnach Soltau. Der 16-Jährige forderte seinen Bekannten nach Polizeiangaben auf, ihn bäuchlings auf der Motorhaube zu transportieren. Nach kurzer Fahrt bremste dieser abrupt ab, woraufhin der Jüngere abrutschte und mit dem Kopf auf die Straße schlug. Er kam mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus, wo er am Montag starb. Warum der 18-Jährige stark bremste, wurde nicht mitgeteilt.