Kriminalität: 21-Jähriger nach Anschlagsverdacht – Abschiebung geplant

Datum16.12.2025 13:02

Quellewww.zeit.de

TLDREin 21-jähriger Mann in Magdeburg steht unter Verdacht, Anschlagspläne zu haben, möglicherweise mit islamistischem Hintergrund. Das Innenministerium Sachsen-Anhalt plant seine schnelle Abschiebung, nachdem er in Vorbereitungshaft genommen wurde. Eine Abschiebungsanordnung wird vorbereitet, da eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit besteht. Der Mann wurde am Freitag in Gewahrsam genommen, um einen möglichen Anschlag auf Menschenmengen zu verhindern.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Kriminalität“. Lesen Sie jetzt „21-Jähriger nach Anschlagsverdacht – Abschiebung geplant“. Der wegen möglicher Anschlagspläne festgesetzte 21-Jährige in Magdeburg soll möglichst schnell abgeschoben werden. Das kündigte Referatsleiter Volker Harms vom Innenministerium in Sachsen-Anhalt an. Eine sogenannte Abschiebungsanordnung werde derzeit vorbereitet. Eine solche Anordnung könne bei einer Gefahr für die Bundesrepublik Deutschland oder einer terroristischen Gefahr erlassen werden, erklärte Harms. Derzeit befinde sich der 21-Jährige in einer am Montag erlassenen Vorbereitungshaft. Auf dieser Grundlage solle die Abschiebung "schnellstmöglich" durchgeführt werden, hieß es.  Der Mann war am Freitag zunächst in polizeilichen Gewahrsam genommen worden. Nach Angaben des Innenministeriums in Magdeburg vom Montag sollte dadurch ein möglicher Anschlag auf größere Menschenmengen verhindert werden. Den Plänen könnte eine islamistische Motivation zugrunde liegen, hieß es zudem. Der 21-Jährige stammt aus Zentralasien © dpa-infocom, dpa:251216-930-430482/1