Datum15.12.2025 10:43
Quellewww.zeit.de
TLDRIn Trostberg wurde eine 22-jährige Mutter von der Polizei gestoppt, weil ihr zweijähriger Sohn ungesichert auf dem Beifahrersitz saß. Der Wagen fiel durch langsames Fahren auf, was auf die gefährliche Situation hinwies. Die Mutter erklärte, dass sie den Jungen zur Beruhigung von seinem Kindersitz geholt hatte. Nach einer Belehrung sicherte sie das Kind, muss aber mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Zweijähriger Junge ohne Gurt“. Lesen Sie jetzt „Kind ungesichert auf Beifahrersitz – Polizei stoppt Mutter“. Eine Mutter hat in Trostberg (Landkreis Traunstein) ihren zweijährigen Sohn zur Beruhigung ohne jede Sicherung auf den Beifahrersitz ihres Autos gesetzt. Bei Verkehrskontrollen am Freitagabend fiel der Polizei der ungewöhnlich langsam fahrende Wagen auf, wie die Polizei mitteilte. Als sich die Beamten das Auto genauer anschauten, war der Grund für das Fahrverhalten schnell klar: Auf dem Beifahrersitz saß ein Zweijähriger ohne jede Sicherung. Die 22-jährige Frau gab laut Polizei an, der Junge schreie in seinem Kindersitz und sie habe ihn deshalb auf den Beifahrersitz gesetzt. Nach einer Belehrung sicherte sie das Kind und durfte weiterfahren. Sie erwartet ein Bußgeld von 60 Euro und einen Punkt im Fahreignungsregister. © dpa-infocom, dpa:251215-930-425174/1