Datum15.12.2025 10:35
Quellewww.zeit.de
TLDRDer Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin wird von 3.600 Polizisten aus ganz Deutschland gesichert. Laut Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel herrscht die „Gefährdungsstufe 0“, die über der höchsten Stufe für Staatsgäste liegt. Die Bundesregierung hatte kurzfristig den Besuchstermin geändert, was organisatorische Herausforderungen mit sich brachte. Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehören gesperrte Straßen, Scharfschützen und Sprengstoffsuchhunde, um Selenskyj und 13 weitere Delegationen zu schützen.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Selenskyj-Besuch“. Lesen Sie jetzt „3.600 Polizisten bei Selenskyj-Besuch - "Gefährdungsstufe 0"“. Mit 3.600 Polizisten aus ganz Deutschland werden in Berlin der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und die Beratungen über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs geschützt. Polizisten aus fast allen Bundesländern sowie von der Bundespolizei würden Berlin unterstützen, sagte Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. Sie sprach von einer "Gefährdungsstufe 0" - also noch über der Sicherheitsstufe 1 für sehr hochrangige Staatsgäste. Die Bundesregierung habe erst am Freitagabend mitgeteilt, dass Selenskyj einen Tag früher komme. Das habe tatsächlich zu organisatorischen Schwierigkeiten geführt, sagte Slowik Meisel. Wegen der kurzfristigen Änderung bei dem Besuch seien auch Polizisten aus der eigentlich sicheren Freizeit in den Dienst gerufen worden. Neben Selenskyj müssten 13 weitere Delegationen begleitet werden. Zu den Sicherheitsvorkehrungen gehören gesperrte Straßen und Bereiche im Regierungsviertel und rund um Hotels, Scharfschützen von Spezialeinheiten der Polizei, Sprengstoffsuchhunde auf den Straßen und Polizeiboote auf der Spree. © dpa-infocom, dpa:251215-930-425142/1