31-Jähriger schwer verletzt: Holzstock-Angriff in Schrebergarten - fielen auch Schüsse?

Datum17.10.2025 11:08

Quellewww.zeit.de

TLDREin 42-Jähriger hat in einem Schrebergarten in Neustadt an der Donau einen 31-Jährigen mit einem Holzstock schwer verletzt. Nach dem Angriff floh der Täter, wurde aber in der Wohnung seiner Mutter festgenommen. Die Polizei ermittelt wegen mutmaßlichen Tötungsversuchs. Am Tatort wurden auch eine Schreckschusswaffe und Munitionshülsen gefunden, was die Möglichkeit von Schüssen prüft. Der Verletzte ist nicht lebensgefährlich verletzt, der Verdächtige könnte unter Drogen- oder Medikamenteinfluss gestanden haben.

InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „31-Jähriger schwer verletzt“. Lesen Sie jetzt „Holzstock-Angriff in Schrebergarten - fielen auch Schüsse?“. Mit einem Holzstock hat ein 42-Jähriger in einem niederbayerischen Schrebergarten auf einen Mann eingeprügelt und ihn schwer verletzt. Der Angreifer sei danach geflohen, weshalb Beamten unter anderem mit einem Hubschrauber nach ihm gesucht hätten, teilte die Polizei mit. Letztlich fanden sie ihn demnach in der Wohnung seiner Mutter und nahmen ihn fest. Ermittelt wird wegen eines mutmaßlichen Tötungsversuchs. Den Angaben nach war am Donnerstag ein Streit zwischen den beiden Männern in Neustadt an der Donau (Landkreis Kelheim) eskaliert, weshalb der Angreifer zu seinem Kontrahenten in den Schrebergarten ging. Weil am Tatort auch eine Schreckschusswaffe und entsprechende Munitionshülsen gefunden wurden, prüfen die Ermittler, ob bei dem Angriff auch Schüsse fielen.  Der Verletzte befinde sich nach derzeitigen Erkenntnissen nicht in Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher. Der Verdächtige wurde laut Polizei ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Bei ihm vermuteten die Beamten, dass sich der Deutsche unter dem Einfluss von Medikamenten oder Drogen befand. Ob der Mann in Untersuchungshaft kommt, sollte den Angaben zufolge im Laufe des Tages entschieden werden. © dpa-infocom, dpa:251017-930-173437/1