Datum16.10.2025 16:42
Quellewww.zeit.de
TLDREin 75-jähriger Mann steht in Neubrandenburg wegen Totschlags vor Gericht, nachdem er seine Ehefrau nach einem Streit am 25. April mit einem Küchenmesser zwanzigmal erstochen hatte. Die Frau forderte ihn auf, das gemeinsame Haus zu verlassen, was den Mann zu der Tat veranlasste. Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage, und der Mann befindet sich in Untersuchungshaft. Fünf Verhandlungstermine sind bis Ende November angesetzt.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Verhandlung“. Lesen Sie jetzt „Mann wegen tödlicher Messerattacke auf Ehefrau vor Gericht“. Wegen des gewaltsamen Todes seiner Frau steht ab Donnerstag kommender Woche ein 75-jähriger Mann in Neubrandenburg vor Gericht. Die dortige Staatsanwaltschaft wirft dem Deutschen aus Waren an der Müritz Totschlag vor, wie das Landgericht Neubrandenburg mitteilte. Er habe nach einem heftigen Streit mit einem Küchenmesser zwanzigmal auf Kopf und Oberkörper seiner Ehefrau eingestochen. Die Frau starb den Angaben zufolge durch den Blutverlust. Im Verlauf des Streits am Abend des 25. Aprils dieses Jahres habe die Frau den Mann aufgefordert, das gemeinsame Haus zu verlassen. Der Mann habe aus Verärgerung beschlossen, seine Frau zu töten – so der Vorwurf. Am 4. Mai habe sich der Mann der Polizei gestellt und die Tat offenbart. Er befindet sich demnach in Untersuchungshaft. Insgesamt sind bis Ende November fünf Verhandlungstermine angesetzt. © dpa-infocom, dpa:251016-930-171127/1