Datum16.10.2025 09:51

Quellewww.zeit.de

TLDRIn Deutschland konnten im letzten Jahr 5,3 Millionen Menschen aufgrund finanzieller Probleme ihre Wohnung nicht ausreichend heizen, was 6,3 Prozent der Bevölkerung entspricht. Diese Zahl ist im Vergleich zu 2023 (8,2 Prozent) gesunken und liegt unter dem EU-Durchschnitt von 9,2 Prozent. Besonders betroffen sind Menschen in Griechenland und Bulgarien, während in Finnland nur 2,7 Prozent Schwierigkeiten beim Heizen hatten.

InhaltWegen finanzieller Probleme und hoher Kosten können Millionen Menschen in Deutschland ihre Wohnung nicht angemessen warm halten. Die gute Nachricht: Die Zahl geht zurück. Millionen Menschen in Deutschland haben nach eigener Einschätzung nicht genug Geld, um ihre Wohnung angemessen zu heizen. Im vergangenen Jahr lag die Zahl laut Berechnung des Statistischen Bundesamts bei 5,3 Millionen. Demnach sank der Anteil auf 6,3 Prozent der Bevölkerung. 2023 hatte der Anteil noch 8,2 Prozent betragen. Mit diesen Zahlen liegt Deutschland unter dem EU-weiten Schnitt. Hier berichteten im vergangenen Jahr 9,2 Prozent aller Menschen von finanziellen Problemen beim Heizen. Am häufigsten war das in Griechenland und Bulgarien der Fall – hier war jeweils fast jeder Fünfte betroffen (19 Prozent). Deutlich geringere Anteile gab es in Finnland mit 2,7 Prozent sowie in Slowenien und Polen mit jeweils 3,3. Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.