Datum16.10.2025 09:28
Quellewww.zeit.de
TLDREin im Wald in Niederbayern gefundener Knochen und ein Damenoberteil sind laut einem rechtsmedizinischen Gutachten keine menschlichen Überreste, sondern stammen vermutlich von einem Tier. Die Polizei hatte vorerst Ermittlungen eingeleitet, da ein Spaziergänger den Knochen entdeckt hatte. Obwohl der Zusammenhang zu einem Vermisstenfall oder einer Straftat zunächst nicht ausgeschlossen wurde, bleiben Fragen zu den Hintergründen des Fundortes und dem unbekannten Herkunftsort des Schuhs offen.
InhaltHier finden Sie Informationen zu dem Thema „Rechtsmedizinisches Gutachten“. Lesen Sie jetzt „Knochenfund im Wald doch kein Hinweis auf Verbrechen“. Bei einem Knochen, der in einem Wald in Niederbayern neben einem Damenoberteil in einem Damenschuh gefunden worden ist, handelt es sich nicht um menschliche Überreste. Davon war die Polizei zunächst ausgegangen, die Kripo nahm Ermittlungen auf, Einsatzkräfte durchsuchten das Waldstück rund um den Fundort bei Fürstenzell im Landkreis Passau. Doch nun ergab das vorläufige Ergebnis rechtsmedizinischer Untersuchungen, dass der Knochen wohl von einem Tier stammt, wie ein Polizeisprecher sagte. Ein Spaziergänger hatte das größere Knochenteil am Dienstag nahe einer Staatsstraße, die Fürstenzell und Passau verbindet, gefunden. Wegen der Auffindesituation und der vorläufigen Untersuchungen am Fundort schlossen die Ermittler unter anderem einen Zusammenhang mit einem zurückliegenden Vermisstenfall oder einer möglichen Straftat nicht aus. Noch immer sind Fragen offen, wie das Polizeipräsidium Niederbayern schrieb: "Hinweise, wer den Schuh mit dem Knochenteil derart drapiert hat, liegen nicht vor." © dpa-infocom, dpa:251016-930-168366/1